ANTI DOPING Prävention ist uns wichtig!
Beim Dodgeball stehen Ehrlichkeit / Fairness / Fair Play / Freude / Gemeinschaft / Gesundheit / Leidenschaft / Respekt / Solidarität / Spaß / Teamgeist / Vielfalt / im Vordergrund. Wir ermutigen Sportler:innen, Trainer:innen, Betreuer:innen, Schiedsrichter:innen, Funktionär:innen und Fans, fair und respektvoll miteinander umzugehen. Ein wesentlicher Aspekt von Fairness / Fair Play ist die Integrität des Sports. Doping und Substanzmissbrauch haben in unserer Sportart sowie im täglichen Leben keinen Platz. Wer dopt, betrügt und das in mehrfacher Hinsicht: die Sportkolleg:innen, die Trainer:innen, die Betreuer:innen, den Verein, den Verband, die Zuseher:innen, die Sponsor:innen, die Fördergeber:innen und vor allem auch sich selbst. Darüber hinaus schaden dopende Sportler:innen nicht nur ihrer eigenen Gesundheit, sondern sie fügen auch dem Dodgeball Sport und Dodgeball Austria Schaden zu, der sich auf das Interesse und Engagement von Eltern und Erziehungsberechtigten potentieller Nachwuchssportler:innen, Trainer:innen und Betreuungspersonen sowie möglicher Partner:innen (z.B. Sponsor:innen) negativ auswirkt. Die Anti-Doping Arbeit wird auf Grundlage des Welt-Anti-Doping-Codes, der entsprechenden Statuten des WDBFs] und des österreichischen Anti-Doping Bundesgesetzes durchgeführt. Ziel ist der Schutz der Gesundheit der Sportler:innen und das Recht der Sportler:innen und Betreuungspersonen auf dopingfreie Wettbewerbe. Dodgeball Austria unterstützt die Arbeit, Aufgabe und Ziele der Nationalen Anti-Doping Agentur Austria (NADA Austria) und hat zentrale Bestimmungen des Anti-Doping Bundesgesetzes in die [Statuten / Wettkampfordnung] aufgenommen. Die Anti-Doping Regelungen gelten für alle Sportler:innen, Trainer:innen, Betreuungspersonen und Funktionäre:innen. Dodgeball Austria hat gemeinsam mit der NADA Austria einen Präventionsplan mit unterschiedlichen Maßnahmen entwickelt. Die Umsetzung des Präventionsplans wird gemeinsam mit der NADA Austria laufend evaluiert und der Präventionsplans entsprechend aktualisiert. Eine der wichtigsten Zielgruppen sind junge Sportler:innen, die durch Information, Aufklärung und Bewusstseinsbildung frühzeitig für den sauberen Sport sensibilisiert werden. Dodgeball Austria hat für das Thema Doping und Substanzmissbrauch mit Stefan Leitinger, eine:n eigene:n Anti- Dopingbeauftragte:n bestellt, der erste:r Ansprechpartner:in der NADA Austria ist, die verbandsinterne Kommunikation von Neuerungen in der Anti-Doping Arbeit übernimmt, als Anlaufstelle für Fragen der Sportler:innen sowie Betreuungspersonen dient sowie die Koordination von Präventionsmaßnahmen mit der NADA Austria vornimmt.
Angebote der NADA Austria
Die NADA Austria bietet eine ganze Reihe von kostenlosen Angeboten und Präventionsmöglichkeiten:
Ist meine medizinische Behandlung erlaubt oder nicht?
Die Medikamentenabfrage bzw. die MedApp liefert in Sekundenschnelle das Ergebnis, ob ein Medikament oder eine Substanz verboten oder erlaubt ist: www.nada.at/medapp
Zudem bietet die NADA Austria eine Beispielliste erlaubter Medikamente: www.nada.at/de/medizin/krankheit-oder-verletzung
Brauche ich eine medizinische Ausnahmegenehmigung?
Sollte es zur notwendigen medizinischen Behandlung keine erlaubte Alternative geben, so kann es sein, dass eine medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE) erforderlich ist. Der TUE-Checker hilft bei der Entscheidung, ob eine medizinische Ausnahmegenehmigung notwendig: www.nada.at/tue-checker
Wie hoch ist das Risiko meines Nahrungsergänzungsmittels?
Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sorgen leider immer wieder für unabsichtliche Verstöße gegen die Anti-Doping Bestimmungen. Mit dem NEM-Checker können Nahrungsergänzungsmittel (NEM) nach deren Dopingrisiko eingestuft werden: www.nada.at/nem-checker
Was müssen Testpoolsportler:innen beachten?
Sportler:innen, die dem nationalen oder internationalen Testpool angehören, müssen den Anti-Doping Organisationen ihre Aufenthaltsinformationen bekannt geben, um für Dopingkontrollen außerhalb von Wettkämpfen zur Verfügung zu stehen. Die NADA Austria bietet eine ganze Reihe von Unterstützungsangeboten, um die Sportler:innen dabei bestmöglich zu unterstützen: www.nada.at/whereabouts
Sportler:innen im Testpool müssen vor der alternativlosen medizinischen Behandlung mit einer verbotenen Substanz oder Methode eine medizinische Ausnahmegenehmigung beantragen: www.nada.at/de/medizin/krankheit-oder-verletzung
Wo kann ich mehr zum Thema Doping und Substanzmissbrauch erfahren?
Die Plattform aktiv.nada.at bietet eLearning-Kurse, Videos, Artikel, Spiele und Lernunterlagen. Für den Leistungssport sind besonders die Kurse „Lizenz für Sportler:innen“ / „Licence for Athletes“ bzw. „Lizenz für Trainer:innen“ von Bedeutung.
Die NADA Austria ist auch auf
Facebook ( https://www.facebook.com/nadaaustria ),
Instagram ( https://www.instagram.com/nada_austria ),
X ( https://twitter.com/nadaaustria ) und
Youtube ( https://www.youtube.com/user/nadaaustria ) vertreten.
Der direkte Kontakt mit den Zielgruppen ist eine der wichtigsten Maßnahmen der präventiven Anti-Doping Arbeit. Die NADA Austria bietet für Nachwuchsleistungssportler:innen in Schulen und Vereinen, Leistungssportler:innen, Trainer:innen, Betreuungspersonen und Ärzt:innen eine ganze Reihe an kostenlosen Möglichkeiten, beispielsweise Vorträge, Schulungen, Workshops und Info-Stände. Kontaktmöglichkeit: [Kontakt Anti-Doping Beauftragte:r] oder direkt bei der NADA Austria unter aktiv@nada.at
Wie melde ich Doping?
Im Sport kann es zu heiklen Situationen kommen – so können Sportler:innen oder ihr Umfeld beispielsweise bewusst oder unbewusst von Doping betroffen sein. Um eine Orientierung und Hilfestellung zu bieten, gibt es das Service „Wie melde ich Doping?“: www.nada.at/doping-melden